Innerbetriebliche Weiterbildung

Textdokument - 1979

Im März 1979 wurden von der neu eingerichteten Kontaktstelle für wissenschaftliche Weiterbildung in Abstimmung mit dem Präsidenten und dem Personalrat erste Weiterbildungsveranstaltungen für die Mitarbeiter:innen der Hochschule angeboten. Diese waren so stark nachgefragt, dass schon im Sommer eine Dienstvereinbarung über Ziele, Voraussetzungen und Durchführung der innerbetrieblichen Weiterbildung abgeschlossen wurde. Im Winterhalbjahr 1979/80 wurde das erste Programm herausgegeben.

Das Konstrukt „Gesamthochschule“ sorgte scheinbar auch unter Mitarbeiter:innen für Verwirrung. In den ersten Jahren fand sich im Kursprogramm der innerbetrieblichen Weiterbildung immer ein Kurs über die Gesamthochschule, in dem vor allem neue Mitarbeiter:innen mit der Organisation der Gesamthochschule vertraut gemacht werden sollten. Mit der Kenntnis über Stellung und Ziele der Hochschule sollten sich die Mitarbeiter:innen aktiv für die Umsetzung des Reformprojektes engagieren.

Das Kursprogramm wurde in den 1980ern deutlich vielfältiger, wie ein Blick in das Kursprogramm des Wintersemesters 1984/85 (Bild 5) zeigt. Dabei gab es eine Balance zwischen allgemeinbildenden Kursen, wie z.B. Fremdsprachenangebote, und Kursen zur berufsspezifischen Weiterbildung.